Newsletter Oktober 2021

Liebe Kooperationspartnerinnen, liebe Kooperationspartner,

mit dem 3. Newsletter im Jahr 2021 wollen wir Sie über den Sonderzuschlag in der Pflegeversicherung ab dem 01.01.2022 informieren. Neues Antragsmaterial haben wir ebenfalls für Sie.

Wir wünschen Ihnen "Viel Erfolg" und bleiben Sie gesund!
Ihre ARAG Kooperationen

Sonderzuschlag Pflege

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben muss im Jahr 2022 nahezu jeder vollversicherte Kunde (Bestandskunden + Neukunden) einen Sonderzuschlag zur Pflegepflichtversicherung zahlen.

Die Höhe des monatlichen Zuschlags wurde vom PKV-Verband festgelegt und ist für die gesamte Branche identisch:

3,40 EUR für jede versicherte Person im Tarif PVN

7,30 EUR für jede versicherte Peron im Tarif PVB

Wir werden den Sonderzuschlag in Form eines verpflichtenden Tarifbausteins mit den Namen PVNZ bzw. PVBZ und den oben genannten Monatsbeiträgen umsetzen. Dieser Tarifbaustein beginnt am 1.1.2022 und endet automatisch zum 31.12.2022.

Im Neugeschäft sehen sie diesen Tarifbaustein ab Anfang November im Tarifrechner. Ihre PPV-Bestandskunden werden im November angeschrieben und über diesen Sonderzuschlag informiert. Das Anschreiben erfolgt entweder im Rahmen der üblichen Beitragsanpassungsschreiben oder – sofern ein Kunde sonst keine BAP erhält – mit einem gesonderten Brief.

Hier geht es zur Sonderseite des PKV-Verbands

Information zur Verprovisionierung aufgrund des Sonderzuschlags in der Pflegeversicherung

Der Sonderzuschlag stellt keine Produktion dar und führt damit auch nicht zu einer Provisionsvergütung. Es ist ein gesetzgeberisch veranlasster, befristeter Zuschlag, der die gesamt PKV-Branche trifft.

Neuer KV-Universalantrag

Wir haben den KV-Universalantrag überarbeitet und in unserem Dokumentencenter zum Download für Sie hinterlegt.

zum neuen KV-Universalantrag

Wichtiger Hinweis für die Antragstellung

Antrag

Für Beginne im Jahr 2021 und 2022 ist ab sofort im Antrag folgender Hinweis erforderlich, wenn Tarife bzw. Risikogruppen, die von der Beitragsanpassung betroffen sind, beantragt werden: „Auf die bevorstehende Beitragsanpassung in den Tarifen (entsprechende Tarife aufführen) wurde ich hingewiesen.“

Anträge, die ohne diesen Vermerk eingereicht werden, können nicht angenommen werden. In diesen Fällen würde die Antragsabteilung per Nachbearbeitung einen entsprechenden Vermerk anfordern, der dann separat vom Kunden gegenzuzeichnen ist.

Im Tarifrechner kann der Hinweis ganz einfach über das freie Textfeld eingegeben werden. Mit dem Software-Update am 02.11.2021 erscheint bei Antragsstellung mit Tarifbeginn vor dem 01.01.2022 der BAP-Hinweis dann automatisch im Tarifrechner, so dass der Versicherungsnehmer mit Unterzeichnung des Antrages auch die Kenntnisnahme von der Beitragsanpassung bestätigt.

Bei Antragsstellung mit Tarifbeginn ab dem 01.01.2022 wird dann automatisch der neue Beitrag ausgewiesen. Bei Tarifbeginn ab 01.01.2022 wird zudem der PPV-Sonderzuschlag ab dem 02.11.2021 im Tarifrechner automatisch gesetzt, so dass es hier nicht zu fehlerhaften Abweichungen kommen kann.

Beitragsanpassungen KV zum 01.01.2022

Für das Jahr 2022 sind Beitragsanpassungen vorgesehen.
Hier die guten Nachrichten: Die neuen Beiträge ab Januar 2022 sind nun da und die BAP der Unisex-Tarife fällt dieses Jahr insgesamt sehr gering aus.

Hier einige positive Beispiele:
• Vollversicherung:
Unsere Verkaufsschlager K, MedExtra und MedBest bleiben in allen Altersgruppen stabil.
• Beihilfe:
Hier können wir die Beitrage bei den Erwachsenen im Zahnbereich und auch im KHT (Tarif 11) senken. Unsere Position im Marktvergleich hat sich bei der Beihilfe in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Dieser Trend geht durch die genannten Senkungen weiter.
• Zusatz:
Wichtige Tarife, die über alle Altersgruppen stabil bleiben, sind z.B. im Zahnbereich die Dent-Tarife und der Z100 und im stationären Bereich der 261. Zudem bleiben alle Krankentagegelder und bKV-Tarife stabil.

Es lässt sich nicht vermeiden, dass es auch dieses Jahr wieder Tarife mit Beitragserhöhungen gibt (größere Erhöhungen gibt es v.a. bei Kindern und Jugendlichen in den Premium Modul-Tarifen und teilweise im Bereich Pflegezusatz).
Aber insgesamt lässt sich festhalten, dass wir im Durchschnitt über alle Tarife erneut eine sehr moderate BAP haben.

Die Beitragsübersicht finden Sie im Dokumentencenter.

Beitragstabelle 2022